Luegenacher 1. August Feier mit Brunch und Alphornmusik

Als Premiere wurde in diesem Jahr die 1. August Feier im Pflegezentrum Luegenacher speziell für die Bewohnenden, ihre Angehörigen und Gäste sowie für die Mieter der Alterswohnungen mit einem Brunch durchgeführt.

Ab 9.00 Uhr nahmen die zahlreichen Teilnehmer an den festlich gedeckten Tischen Platz und genossen das reichhaltige Brunch-Buffet.

Um 10.00 Uhr fand die Begrüssungsansprache durch die Zentrumsleitung statt. Einleitend überbrachte sie Grüsse vom Gemeindeammann sowie vom Verwaltungsrat des Luegenachers. In ihrer Ansprache ging Gabrielle Obrecht auf das Thema der Veränderung ein und was dies für uns Menschen und auch die Pflegeinstitution bedeutet. Im Anschluss wurde gemeinsam die Nationalhymne und ein Happy Birthday für einen 93. Geburtstag eines Bewohners gesungen.

Ab 10.30 Uhr gab es musikalische Unterhaltung mit dem Alphorntrio Lüthy. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen für den gelungenen Anlass freuten das ganze Luegenacher Team und bestätigten uns den Entscheid für die interne Feier.

 

Nachfolgend ein Auszug aus der Rede zum Thema Veränderung:

„Als Pflegeinstitution sind wir tagtäglich mit Veränderungen konfrontiert – Es gehört zu unserer täglichen Arbeit, Situationen immer wieder neu zu beurteilen und uns darauf einzustellen.

Seien dies Krankheitsbildern, Verhaltensveränderungen, Gesundheitszustände, Wünsche und Anliegen, oder auch Forderungen und Konflikte welche es zu lösen gilt. Diesen Veränderungen stellen wir uns und sehen es als Chance zur Weiterentwicklung auf allen Ebenen. Dies fällt uns nicht immer leicht aber wir sind uns bewusst ohne Veränderung findet auch keine Weiterentwicklung statt. Für unsere Bewohnenden oder zukünftigen Bewohnenden bedeutet der Eintritt ins Pflegeheim ganz viel Veränderung. Das Verlassen des gewohnten Umfeldes, andere Menschen, das Essen ist anders aber es bedeutet auch, man ist wieder in Gesellschaft und kann an Aktivitäten teilnehmen. Veränderung bringt auch immer die einte oder andere Kritik mit sich. Am Schluss ist es immer ein Abwägen für uns – was ist das Beste für den gesamten Betrieb, unsere Bewohnenden und für unsere Mitarbeitenden.

So auch mit der Veränderung der 1. August Feier, bei welcher wir uns bewusst dazu entschieden haben, diese dahin zu verändern, dass unsere Bewohnenden im Mittelpunkt stehen und die Feier auf ihre Bedürfnisse anzupassen – dies mit dem Wissen, dass wir damit auch in die Kritik geraten, weil wir etwas verändern was schon immer so war. Am Schluss ist für uns entscheidend, dass wir für unsere Bewohnenden und auch Mitarbeitenden den geeigneten Rahmen finden und wir gemeinsam eine schöne Feier haben.“

 

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